Kofun Tsudoshiroyama

Zeit:　　　　　　 Ende des 4. Jahrhunderts
Form: 　　　 Schlüssellochform
Länge des Hügels: 210 m
Ausgegrabene Fundstücke:　　zylindrische Haniwa, darstellende Haniwa in der Form von Wasservögeln, Bronzespiegel, Pfeilspitzen aus Bronze, gebogene Schmucksteine (magatama)

Ein riesiges Kofun, das als erstes in der Kofun-Gruppe Furuichi entstand und am weitesten nördlich liegt.
Im Inneren wurde ein riesiger rechteckiger Steinsarkophag (Steinsarg eines mächtigen Königs) entdeckt.
Außerdem wurden drei Haniwa gefunden, die Pfeifschwäne in Originalgröße darstellen. Sie wurden zum Wichtigen Kulturgut erklärt.

Seitenlänge 17 m, Höhe vom Grabenboden aus 1,5 m

Im Inneren des Grabens an der Ostseite des Kofun Tsudoshiroyama wurde eine inselartige Anlage gefunden.
Die untere Stufe wurde aus dem Boden geformt, die obere Stufe wurde darauf aufgeschüttet.
Hier wurden auch drei Haniwa in Form von Wasservögeln ausgegraben. Der größte von ihnen ist 107 cm hoch und 88 cm lang. Unter den bisher bekannten Haniwa in Form von Wasservögeln ist dies der größte und älteste und wurde zum Wichtigen Kulturgut erklärt.